Hier noch ein kulinarisches Gedicht, direkt aus der Dorfkrugküche Chefkoch Fritz Eckenga bereitete: "Der Wein war ein Gedicht" zu. Katoffel schälen, Möhrem schaben, Derweil sich schon am Weißen laben. Fisch beträufeln Und gelassen Den Roten abseits atmen lassen. Tomaten vierteln, Schoten waschen, Na gut – nochmal vom Weißen naschen. Fischbett machen, Ofen wärmen, Vom Bukett des Roten schwärmen. Fisch ins Bett, Bett ins Rohr, Schmeckt der Weiße nach wie vor? Durchaus! Chapeau! War auch nicht billig! Der Rote riecht extrem vanillig. Geiter Zwang – Quatsch: Zweiter Gang! Weißer – bist ein guter Fang! Wühnchen haschen? Hühnchen waschen! Wird daschu der Rote paschen? Mussich kosten Junge Junge, Der liegt ewig auf der Zunge! Tut mir lei – Hicks – Tut mir leiter! Dagegen ist der Weiße zweiter! Huhn muss raten? Braaaten! Rohr – Fisch vergessen – kommt mal vor! Kann nix machen, Muss zum Müll. Der Rote macht mich lall und lüll. Dummes Huhn, Bis morgen dann. Heut leg‘ ich keine Hand mehr an Dein Fl – Dein Fl – Dein tzates Fleisch. Wo far denn noch die Wlasche gleisch? Versteckdichnich! Ich finde Dich! Heutkochichnich heuttrinkichdich! Da bissuja, Mein roter Bruder, Dadí DadúDadí Dadúda!

Derweil Im Gastraum des Dorfkrugs, beobachtete Robert Gernhardt an der „Theke – Antitheke – Syntheke" Beim ersten Glas sprach Husserl: „Nach diesem Glas ist Schlusserl.“ Ihm antwortete Hegel: „Zwei Glas sind hier die Regel.“ „Das kann nicht sein“ rief Wittgenstein, „Bei mir geht noch ein drittes rein.“ Worauf her Kant befand: „Ich seh ab vier erst Land.“ „Ach was“, sprach da Marcuse, „Trink ich nicht fünf, trinkst du se.“ „Trinkt zu“, sprach Schopenhauer, „sonst wird das sechste sauer“. „Das nehm ich“, sagte Bloch, „Das siebte möpselt noch.“ Am Tisch erscholl Gequitsche, still trank das achte Nietsche. „Das neunte erst schmeckt lecker!“ „Du hast ja recht Heidegger“, rief nach Glas zehn Adorno: „Prost auch! Und nun von vorno!“

Am nächsten Morgen beobachtete F.K. Waechter Die Gams: Die Gams erwacht‘ im fremden Forst Und lag in einem Adlerhost. Sie sah sich um und sprach betroffen: „Mein lieber Schwan! War ich besoffen!“

22.06. 1865: Die erste Pferdestraßenbahn in Deutschland nimmt in Berlin zwischen dem Brandenburger Tor und Charlottenburg über das Knie den Betrieb auf. 1936: Mit dem Bockstensmann wird im Südwesten Schwedens eine aus dem 14. Jahrhundert stammende Moorleiche mit nahezu vollständig erhaltener Kleidung gefunden.

Heute wieder Disco im Dorfkrug Hits aus den 80 er Jahre

HilfE FÜR DRESSCODE Für die Damen

22.06.1974 DDR schlägt Bundesrepublik in der WM "Sparwasser, Sparwasser, Tooor!" Am 22. Juni 1974 besiegt die DDR in einem Vorrundenspiel den späteren Fußball-Weltmeister Bundesrepublik mit 1:0. Torschütze ist der Magdeburger Jürgen Sparwasser. Eine ostdeutsche Fußballlegende ist geboren. Es ist das einzige deutsch-deutsche Fußballduell der WM-Geschichte.

Warum wurde immer 7,8.9, Klasse gerufen ?