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Travesta - Forum |
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Von Spoxxxxxxxxx 1144 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
» 1903: Der US-amerikanische Apotheker Caleb Bradham erhält das Markenzeichen Pepsi-Cola für das von ihm zehn Jahre zuvor erfundene Erfrischungsgetränk geschützt.
»
Oh ja, am besten als Zero Version......
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16.06.2024 um 6:12 |
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Von micxxxxxxxx 371 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
Am 16. Juni 1963 fliegt Walentina Tereschkowa
als erste Frau ins Weltall. Die sowjetische Kosmonautin
ist die bis heute einzige, die einen weiblichen
Solo-Weltraumflug antrat. Allerdings verläuft der
Ausflug ins All alles andere als reibungslos.
Die damals 26-jährige Tereschkowa hält kaum Funkkontakt
zur Basis. Nach ihrer Rückkehr lässt der Chefkonstrukteur
Sergei Pawlowitsch Koroljow verlauten: "Nie wieder wird
ein Weib in den Kosmos fliegen, nicht zu meinen Lebzeiten!"
Tatsächlich fliegen weniger Frauen als Männer ins All,
ihr Anteil liegt bei nur elf Prozent. Die Raumfahrt gilt als
Männerdomäne. Unter den elf deutschen Astronauten war
bisher keine einzige Frau.
🤭😇
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16.06.2024 um 6:56 |
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Von micxxxxxxxx 371 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
16.06.1829: Geburt von Geronimo
(Gokhlayeh oder Goyathlay, der «Gähnende),
Kriegshäuptling und Schamane der Chiricahua-Apachen,
der letzte Kriegshäuptling seines Volkes. Jahrelang
leistet er den mexikanischen und US-amerikanischen
Truppen Widerstand, was ihn zu einem der bekanntesten
Indianer Nordamerikas macht. Schliesslich ergibt er
sich in einem Canyon der Sierra Madre und wird gefangen
genommen. 1903 nimmt er den christlichen Glauben
an und wird Mitglied der holländischen reformierten Kirche.
Er stirbt am 17. Februar 1909 mit 80 Jahren an einer Lungenentzündung.
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16.06.2024 um 6:59 |
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Von manxxxxxx 662 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
In Kalifornien (USA) war in der vergangenen Woche ein Mann mit seinem Kleinlaster unterwegs. Vor einem Lebensmittelgeschäft stoppte er sein Fahrzeug und ging einkaufen. Seinen Hund Max, einen Boxer, ließ er währenddessen im Auto.
Nachdem der Mann seine Einkäufe erledigt hatte, konnte er keine Spur von seinem Wagen und dem Hund entdecken. Er dachte, das Auto sei gestohlen worden und informierte die Polizei. Die fanden dann den Kleinlaster auf der anderen Seite der Straße. Dort stand er auf dem Parkplatz eines Schnellimbisses.
Aus den Bildern einer Überwachungskamera geht hervor, dass das Fahrzeug rückwärts auf seinen neuen Standplatz gerollt war. Man geht davon aus, dass Max den Leerlauf eingelegt hat und der Wagen sich danach selbstständig gemacht hat. Hund und Auto passierte nichts.
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16.06.2024 um 8:02 |
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Von manxxxxxx 662 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
1Stunde später er nächste Anruf .
K: Haben sie Eisbeine ?
S: Ja .
K: Dann müssen sie Socken anziehen .
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16.06.2024 um 8:06 |
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Von manxxxxxx 662 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
Hast was migbracht ?
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16.06.2024 um 8:21 |
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Von micxxxxxxxx 371 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
Tatsächlich ja. 2 Bronzen. In modernen Foren
besteht mittlerweile die Möglichkeit Bilder zu laden 🤭🤭
Zurück über Winterswijk...Frikandel essen...weniger los an Grenze..
Hoffen wir🙋
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16.06.2024 um 9:15 |
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Von manxxxxxx 662 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
Muss ich mich nun endschuldigen das es den Text übernommn habe und kein Faktencheck durchgeführt habe ?
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16.06.2024 um 13:35 |
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Von micxxxxxxxx 371 Beiträge bisher
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re: Dorfkrug nach Renovierung wieder geöffnet
Ein Patent hatte nach damaligem Recht eine Laufzeit von nur siebzehn Jahren. 1885 entschied sich Edison, gegen seine Nachahmer gerichtlich vorzugehen. Und nun kam Heinrich Göbel ins Spiel. Denn nachdem die Patentbrecher zwei Mal unterlegen waren, zogen sie die Geschichte vom verkannten Erfindergenie der Glühlampe aus dem Ärmel. Der damals schon 75-jährige Göbel behauptete – schriftlich, denn Urheberrechtsprozesse wurden damals allein auf der Grundlage von schriftlich eingereichten Stellungnahmen durchgeführt –, schon vor 1873 elektrische Birnen hergestellt zu haben. Noch in Deutschland habe er unter Anleitung eines Hannoveraner Professors an Experimenten dazu gearbeitet. Später, in New York, sei er mit den Glühbirnen als Beleuchtung eines mobilen Teleskops nachts herumgezogen, und in seinem Schlafzimmer habe er die Uhr mit einer solchen Lampe beleuchtet. Hunderte von Zeugen bekräftigten diese Darstellung.
Hans-Christian Rohde hat sich in alle Akten des Prozesses vertieft, hat die Lebensdokumente Heinrich Göbels gesammelt und die Technikgeschichte des elektrischen Lichts studiert. Sein abschließender Befund: Göbel kann die Glühbirne gar nicht erfunden haben. Über außergewöhnliches physikalisches Know-how verfügte der ausgebildete Schlosser nicht. Die Verfahren, um ein Vakuum herzustellen, beherrschte er so wenig wie er jemals über die Mittel verfügte, um an Platindrähte zu kommen. Das auf der deutschen Briefmarke abgebildete Modell der Erfindung Göbels, die Kölnisch-Wasser-Flasche, hätte niemals funktioniert.
Auch mit der Wahrheit hielt es Göbel nicht immer: Eine feinmechanische oder gar optische Ausbildung hatte er nie durchlaufen. Der Professor aus Hannover ist nicht nachweisbar, dass sein Name, Göbel zufolge, „Professor Münchhausen“ gewesen sein soll, sagt fast alles. Im ärmlichen Landstädtchen Springe gab es keinerlei Voraussetzungen für anspruchsvolle elektrotechnische Experimente. Aber auch in New York dürfte Göbel kaum dazu in der Lage gewesen sein: Eine anhaltend brennende Schlafzimmerleuchte oder eine für einen Pferdewagen mit Teleskop zu betreiben, hätte vor 1870 Batterien beansprucht, die mehr als 300 Kilo gewogen hätten: viel zu kostspielig, viel zu aufwendig für den fahrenden Händler Göbel.
Bleibt die Frage, wie es zur Göbel-Legende hat kommen können. Von den Prozessen nämlich gingen für Edisons Gegner alle bis auf einen verloren. Und das eine Verfahren, das sie gewannen, bestätigte nicht etwa Göbels Ersterfindung, sondern hielt die Beweislage nur für zweifelhaft. Göbel, der noch während die Prozesse andauerten starb, hatte dennoch seine Funktion erfüllt: Der Rechtsstreit zog sich bis 1893 hin, und da in Kanada das Glühlampen-Patent schon 1894 auslief, galt auch in den Vereinigten Staaten ein verkürzte Schutzfrist.
Zur Göbel-Legende kam es aus zwei Gründen. Zum einen, weil der Mythos nicht ausstirbt, Erfinder seien kauzige, vereinzelte, weltfremde und verkannte Genies. Aber es gibt im Zeitalter der Industrie keine einsamen Erfinder, Wissenschaft ist auf Kooperation und Arbeitsteilung angewiesen Auch Edison konnte die Glühbirne nur funktionsfähig machen, weil er über ein ganzes Team von Assistenten verfügte.
Zum anderen wurde die Nachricht von jenem einen Verfahren in St. Louis, bei dem die Anwälte, die die Göbel-Geschichte erfunden hatten, Erfolg hatten, in Deutschland begierig aufgegriffen. „Göbel, nicht Edison“ lautete die Schlagzeile. Der Artikel eines ausgesprochenen Edison-Gegners wurde zur Hauptquelle, ein deutscher Ingenieur steigerte sich 1923 in die Legende hinein, fingierte weitere Beweise und prägte in Zeiten nationaler Depression das Bild „unseres Besten“. Deutscher Idealismus gegen amerikanischen Materialismus – das hörte man hierzulande immer gerne. Göbels Heimatstadt Springe sprang darauf selbstverständlich an: Man organisierte Göbel-Umzüge, führte Göbel-Stücke auf, baute ein Göbel-Denkmal und benannte eine Schule nach dem Helden.
Von der Legende, die zu alledem führte, ist jetzt nichts mehr übrig. Ein Mythos weniger – was kann man über die Leistung eines Buches Besseres sagen? Hans-Christian Rohde hat einen veritablen Technik-Krimi geschrieben, akribisch, belehrend und unterhaltsam. So muss Wissenschaftsgeschichte sein.
Deutschlandfunk Kultur
Hans-Christian Rode,
Die Göbel-Legende. Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe,
Verlag zu Klampen, Springe 2007, 248 Seiten
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16.06.2024 um 14:03 |
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