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Thema: Neurointersexualität


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Von ellxxx
75 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

was macht eine Transfrau, bei der a) HET oder eine GaOP aus medizinischen Gründen ausgeschlossen ist - ist die dann deshalb nicht transs**uell? b) die (Ehe-)Partnerin auf Erhalt des Penis besteht c) trans*Frau nicht unbedingt auf Kerle steht, keine übermäßige Dysphorie bzgl. Penis hat und daher nicht "3-way-fuckable" werden muß? d) die Transition noch nicht abgeschlossen ist - ist die deshalb "nur" transgender? - ab wann darf die aufs Mädelsklo? "Transfrau" mit großem "T" HIER deshalb, weil cis-Frauen von diesem Problem nur indirekt betroffen. Ich jedenfalls bin allen "wahren" Transs**uellen dankbar, die nicht stealth geblieben sind!: Lynn Conway, Patricia Schüttler, uvm. Lynn schreibt in dem über 20 Jahre alten Artikel von 30 000 -40 000 Transfrauen post-OP in den USA - kann nicht oft genug erwähnt werden! wieviele sind es jetzt in 2024? Lynn mußte 1968 stealth gehen um zu überleben. Andere gehen heute in die Transition ohne aus dem Job oder dem sozialen Umfeld auszusteigen: warum müssen die "150%-Passing" erreichen? Denen zu unterstellen, sie "wollten sichtbar sein" finde ich daher nicht nachvollziehbar.

04.04.2024 um 1:26    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von aLexxxxxxxxx
251 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

gibt es nicht jetzt auch schon irrsinnigseins**ualität ?

13.04.2024 um 19:01    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von shoxxxx
786 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

meine derzeitige lebensgefährtin ist neurointers**uell genauer gesagt postop ts als cis-lesbe wird mir keine dieser selbstbestimmten an die wäsche dürfen never

13.04.2024 um 22:30    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von ellxxx
75 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

Gerade durch dein/euer "Alles oder Nichts" lassen sich Menschen - auch ich - u.U. jahrzehntelang an einer Transition hindern. Andere gehen "in die vollen" incl. GaOP und bereuen dann vielleicht erst dann, wenn es wirklich irreversibel ist. Dein Schätzlein bin ich ganz sicher nicht, aber mich hat man(n) schon aus einem Herren-WC hinauskomplimentiert (auf Östrogen seit 2020) Seitdem konsequent dabei, soviel zum "jährlichen Wechsel" Im November werde ich meinen Vornamen und Geschlechtseintrag ändern lassen und freue mich nach wie vor darüber, daß ich gesunde Kinder habe. Meinen Partnerinnen hätte ich die Schwangerschaft nicht abnehmen können. Ich kann und muß nicht alles haben - mit einer Neovagina hätte ich kein Kind zur Welt bringen können. Manchmal stören die Blicke in den Schritt zugegebenermaßen, aber das verhindere ich i.a. durch angepaßte Kleidung.

14.04.2024 um 14:30    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Joaxxxxxxxxx
298 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

Ich kann einem Teil der Diskussion sowieso nicht mehr folgen. Der OP Status war doch eh nie das Thema, höchstens wie man emotional mit dem unpassenden Genital umgeht. Nicht umsonst hatte im alten TSG der Gesetzgeber die "kleine Lösung" angeboten, mit allen sozialen und rechtlichen "Features" des "Frau-seins", außer einer weiblichen Geburtsurkunde. Und obwohl ich rechtlich noch auf dem Stand der kleinen Lösung bin, also noch keine PÄ beantragt habe, steht in meinem Reisepass ein F. Selbst 12 Jahre nach meiner GaOP sind mir daraus keine spürbaren Nachteile erwachsen. Mein Vorbehalt gegen eine PÄ mit falschem Genital ist ganz simpel: Auch wenn der Gesetzgeber Anbietern von Einrichtungen, mit nach Geschlecht getrennten Sozialräumen, "Hausrecht" anbietet, was rechtlich ein sehr fragwürdiges Konstrukt ist, so entfällt eben dieses "Hausrecht" in öffentlichen Krankenhäusern, oder auch im geschlossenen Strafvollzug. Selbst in geschützten Therapieeinrichtungen für Opfer s**uellen Missbrauchs könnte eine "Patientin" mit nur marginaler, oder gar keiner medizinischen Angleichung darauf pochen nicht diskriminiert zu werden. Ich war preOP in weiblichen Sanitär Räumen, aber da hat mein körperliches Erscheinungsbild, und mein Standing (bin mit Handtuch um die Hüfte zur Dusche, hab mich beim Duschen zur Wand gedreht) dazu beigetragen, dass ich keinerlei negatives Feedback bekam, obwohl ich nicht bezweifle dass mein biologischer Status den meisten Frauen ersichtlich war. Es kommt eben immer auf die eigene soziale Performance an. Wenn ich mich nicht wie eine Krawall Trulla geriere, ist die Mehrheit der Menschen großzügig, bzw konfliktscheu. Die Probleme, mit denen wir möglicherweise in Zukunft konfrontiert werden, sind dem öffentlichen Auftreten jener zu verdanken, die ihre neue "Freiheit" dazu missbrauchen, das soziale Umfeld mit sehr ... besonderen ... Interpretationen geschlechlich differenzierten Auftetens zu "begeistern". Was Dank sozial Media Verstärkern zu einer generellen "Anti-Trans" Stimmung führen könnte. Nicht jede Cis-Patientin wird von einer sehr maskulin anmutenden "Zimmerkollegin" begeistert sein. Bisher versuchten Krankenhäuser Konfliktpotential mit generösen Einzelzimmer Lösungen zu entschärfen, aber es gab tatsächlich Transfrauen, die sich durch das Verlegen in dein KOSTENLOSES Einzelzimmer diskriminiert fühlten. In Zukunft, mit "Frei-Haus" PÄ könnte selbst Hulk Hogan darauf pochen auf der Frauenstation in ein Mehrbettzimmer verlegt zu werden.

14.04.2024 um 19:37    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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