Ich bin seit meiner Pupertät TV gewesen und hab’s leider immer und viel zu lange heimlich ausgelebt. Durch einen Vorfall vor 3 Jahren, da war ich Ende 65 hab ich dann gesagt, so jetzt reichts, jetzt lebe ich mein Leben. Und mit genau 66 Jahren kam ich auf die Idee diesen Diversityball ins Leben zu rufen. Da wusste ich allerdings noch nicht, was daraus entstehen würde und auf mich zukommt. Und nun bin ich anerkannte Geschäftsfrau, Reise fast jeden Tag als Jennifer durch Deutschland, Frankreich, Österreich und Schweiz. Mit einem Wort, vollkommen geoutet, geachtet und auch bei wirklich allen Geschäftspartnern beliebt. Nur eines ist dabei verloren gegangen. Dieser Reiz Frau zu sein. Heute bin ich Frau an mindestens 6 von 7 Tagen, meistens aber sogar noch länger an einem Stück. Und das ist nun Normalität als Frau unterwegs zu sein. Auf einmal merke ich, hey das ist ja jeden Tag richtig Arbeit, sich immer perfekt herzurichten. Aber so ist es gekommen. Liebe Grüße Eure jennifer Veranstalterin der am 5.10.24 in Karlsruhe stattfindenden 1. Diversity-Ballnacht Deutschlands

Bei mir hat die Wandlung auch erst nach dem überschreiten der 55 angefangen und jetzt lebe ich das annähernd 24/7 aus. Gehe zum Einkaufen, Restaurant, kino usw nur noch gestylt. Meine Eltern, Freunde, Bekannte, ehemalige Arbeitskollegen und Nachbarn kennen mich inzwischen auch als Alexandra.

Ich war immer etwas weibliches aber „richtig“ angefangen habe ich mit ca. 46 Jahren. Da habe ich Trans-Swinger-Clubs entdeckt und ganz tolle Leute kennengelernt. Es ging nicht nur um das Eine…Rumba-Sumba, sondern auch interessante Gespräche mit einander, Tanzen, gemütlich essen, usw. Eine Zeit die ich nicht vermissen möchte. Aber warum so spät im Leben angefangen? Meine damalige Frau hatte nichts übriges für meine weibliche Seite gehabt. Einmal habe ich bloß meine Beine rasiert und das war ihr zuviel! Aber es hat mir so gut getan! Nach den geburten unseren Kindern war das intim Leben in unsere Beziehung gleich null. Ich bin froh dass wir geschieden sind; muss ich leider sagen. Erst als ich wieder Single war, fühlte ich mich soweit befreit meiner weiblichen Seite mehr zu entdecken.

Es in diesem Alter zu entdecken, bzw. den Mut zu haben, sich auszuleben ist sicher nicht ungewöhnlich, weil man zur "Lebensmitte" (und manchmal ein wenig darüber hinaus) noch mal ganz anders reflektiert und merkt, wie einem die Zeit davonläuft - da kommt dann manchmal der "wenn nicht jetzt, wann dann"-Pusch... Und reife Weiblichkeit ist auch verdammt s**y!

Mein erster Anlauf war vor 15 Jahren gewesen da war ich 30 Jahre Bis 2011 danach habe ich es eine ganze Zeit verdrängt seit 2020 Lebe ich es nun wieder aus Dank einen Lieben Mann der nein inneres Ich Befreite und ich stehe dazu ,im Alltag trage ich Damen Bekleidung Auch dezent make Up und ich habe meiner Teamleiterin offen und ehrlich Mitgeteilt denn ihr ist meine Veränderung aufgefallen und den ändert Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ebenfalls , positiv gesehen

Es ist schön zu lesen. [Direktlink] [Admin melden] Bin jetzt 62 und bei mir fing es auch früh an . Ein Nachbars junge war ist ( leider gestorben) Feminin gewesen und mit ihm hatte ich mit 15 den ersten s**uellen Kontakt. Er hat mich auch dazu gebracht mit Barbie Puppen zu spielen. denke mal das war es warum ich dann Mamas Wäsche Durch forstete und anzog. Wollte damals schon für Barbie die neuste Mode. Wusste aber nicht wie schön sie sich auf der eigenen Haut anfühlt. Musste wie wie viele lange drauf warten bis ich mit 57 alleine Wohne und es erleben darf , ausleben darf was ich möchte. Freue mich das dies mal so offen und ehrlich geschrieben wird. Wollte schon ende machen mit Ghia aber Danke für das was ihr schreibt hier. __________

Finde ich toll dass Call Center jetzt so tolerant sind.

Call Center? Pfui! Das Pentagon!

Du hast es bei mir auch schon versucht. Mit mir wolltest Du ..... Echt dann hier ein lauten machen . Oder soll ich deine schreien hier zeigen ?