Ich bin immer wieder in der Öffentlichkeit als Frau unterwegs. Ich verstecke mich also nicht sondern meist werde ich gar nicht als Trans erkannt. Die Menschen, die es dann doch mitbekommen, meist erst dann, wenn sie meine Stimme hören finden es nach meiner Erfahrung eher toll und bewundernswert. Also, ich kann Dir da nur Recht geben: "Geht raus und genießt das Leben" Grüße an Euch alle, Linda

Ich liebe es als Frau in die Öffentlichkeit zu gehen und ich bemerkte immer wieder das andere damit überhaupt keine Probleme haben im Gegenteil bekomme immer sehr viel Kompliment. In letzten Ordner in meiner Galerie kann man sehen das ich ans Ausgehen sehr viel Spaß habe und es genieße 🙂🙂 Liebe Grüße Jasmin

Gerade eingestellt. Lecker Döner in Dellbrück, nach dem Besuch des Wildparks in Brück... #picview

Ist für mich absolut kein Problem. Ich gehe aus, in Gaststätten , ins Theater, ins Opernhaus, ganz normal einkaufen, usw. Manche Leute schauen etwas irritiert ( zumeist Frauen ),aber nicht irritiert, doch ich wurde noch nie in irgendeiner Form blöde angesprochen oder angemacht. Wichtig ist dass man sich den Umständen entsprechend vernünftig zurechtmacht und selbstbewußt auftritt.

Einfach nur Leben...... #picview

Ich bewundere alle Damen, die es sich erlauben können und dazu noch den Mut besitzen. Eigentlich hat sich in Deutschland im LGBTQ-Bereich dementsprechend alles verbessert. Diese Verbesserungen werden allerdings auf der anderen Seite wieder zerstört, in dem man das Land mit steinzeitlichen islamistischen Messerstechern flutete, die gegen die freiheitliche Gesellschaft Ihrer Gastgeber rebellieren und sie verachten. Wenn man bedenkt, dass in ihren Heimatländern Homos**uelle von Hochhäusern gestoßen werden. Allein schon Bio-Frauen trauen sich immer weniger auf die Straßen der Großstädte.

Ich bin fast täglich en femme draussen. Durch tausendmaliges Schminken kriege ich es jetzt in weniger als 20 Minuten hin, das ist ein klarer Vorteil wenn frau spontan was unternehmen will. Ich fliege auch schon jahrelang en femme, wenn immer es geht. Der Schlüssel dazu ist, dass frau es wollen muss. Wo ein Wille, da ein Weg. Und frau soll sich nicht zu tolpatschig anlegen, sonst stört es die Augen der Betrachter. Frau soll sich schon etwas Mühe geben bei Garderobe, Schminke, Stimme... Alles das ist trainierbar! Ein netter Trick für die Zimmertranse besteht z.B. darin, vor dem Abschminken noch die eine oder andere Schminkvariante zu probieren, somit erlernt man/frau was passt und was nicht. Wer von Euch mal in der Luxemburger Gegend ist, der kann sich gerne melden, ich helfe mit Styling und Schminke wo/wann immer es geht.

Für was hübscht man sich auf, wenn man niemand einem sieht? Ist doch schade. Genauso schade, weil man die Aussenwelt verpasst. Btw. bei einem halbwegs passablen alltagstauglichdn Passing und Verhalten wird man nicht auffallen. Man geht in der Masse auf und niemand wird einen gross zur Kenntnis nehmen. Ich bin fast täglich als Julia unterwegs - auch zur Arbeit - und es fühlt sich einfach normal an. Wer nicht raus geht, verpasst was.

Ich bin, bzw. muss inzwischen schon täglich so unterwegs sein, da ich meine Firma als Frau nun auch so voll geoutet führe. Gerade dann wenn ich von früh morgens mit der Bahn wo hinfahren muss und spät abends wieder zurück komme geht das ans Eingemachte. Da zieh ich meine Pumps oder Sandaletten im Zug auch schon mal aus. Vor kurzem war ich auch so das erste mal auf einem Flusskreuzfahrtschiff 6 Tage aus Reisen und es war einfach herrlich. Natürlich ist es auch immer eine Sache wie man sich kleidet und gibt. Und ich glaube man braucht sich nicht drüber wundern, wenn man wie die letzte HafenProstituierte rumläuft, dass man blöd angeguckt oder dumm angemacht wird. Seit fast 3 Jahren bin ich nun so unterwegs und wenn ich mal von jemand gegenüber angesprochen werde, dann nur wegen eines Kompliments das ich bekomme. Und das ist sehr oft der Fall :)

Hallöchen Ja viele haben Angst erwicht zu werden Ist bei mir auch so, ich arbeite auf dem Bau Da kannst du dich nicht outen, dann bist du verloren Auf dem Bau herrscht anders, da wirst du nur noch gemobbt 💋💋💋

@SusiTunte Ich kann Deine Angst verstehen und mir ging es früher ebenso. Aber ich glaube das wir uns diese Angst selbst einreden. Beispiele: ich bin sehr oft in Mannheim unterwegs und gehe dann dort immer gerne in den zu 100% türkischen Stadtteil zum Kaffee trinken und Schuhe shoppen. Da hat man mir abgeraten als Jenny hinzugehen. Ok, was hat Jenny gemacht? Sie ist trotzdem irgendwann das erste Mal da reingelaufen und was ist passiert? Gar nix! Doch, es ist schon was passiert, aber eben genau das Gegenteil. Wenn ich heute mal Kaffee umsonst trinken gehen will, geh ich in diesen Stadtteil :) Oder im Rahmen der kommenden Ballnacht. Irgendwann ging es um das Thema Security und ich musste mit einer Securityfirma Kontakt aufnehmen, die wirklich mehr als enge Connections zu diversen Gangs hat. Ich bin dort bei denen wie ein rohes Ei behandelt worden. Oder unter alten ehemaligen Kollegen, jetzigen Nachbarn, etc. etc. Nirgendwo wurde oder werde ich von irgendeiner Seite gemobbt. Es ist eher so, dass ich jede Menge Einladungen zu Partys und Feiern bekomme, diese aber eben aus Zeitgründen gar nicht annehmen kann. Also raus mit Euch auf die Straße und geniest Euer Leben. Jenny

in hamburg siehst du täglich so einige regenbogenfabelwesen. ich glaube viele haben depressionen, weil niemand in der vollen bahn sie mehr zur kenntnis nimmt. starren alle auf ihr handy.. aufm bau ist natürlich ne andere nummer. blau statt rosa tragen hilft.

@ Susi: Eigene Erfahrung , Vermutung oder hören sagen ausm Netz ?

SIE SAGTE, SIE ARBEITET AUF DEM BAU! Also ja, eigene Erfahrung. Wenn man genug frauenfeindliche, bzw frauenenverachtende Sprüche von den Kollegen gehört hat, dazu Catcalling und homophobe Asonderungen aller Art bedarf es nicht noch eines "lebensverändernden" Test um diese Vermutung zu untermauern. Ich hab eine Zeitlang in der Baukollone beim Grünflächenamt gearbeitet und mich des Todes für meine "Kollegen" geschämt, die während der Fahrt durch die Stadt aus den Fenstern des Unimogs den Frauen die widerlichsten Sachen hinterher gebrüllt haben. Auf dem Bau findet man in der Regel keine Ansammlung feinsinniger Philosophen.